Zahlen der heute veröffentlichten zweiten Annual European Alternative Finance Industry Survey der University of Cambridge und KPMG zeigen, dass Deutschland im europaweiten Vergleich langsamer beim Crowdfunding gewachsen ist, aber noch auf dem dritten Platz liegt.
- Umstellung der Plattformen nach dem Kleinanlegerschutzgesetz führte 2015 zu einem gebremsten Marktwachstum
- Verband erwartet von der Bundesregierung, die Evaluierung des Kleinanlegerschutzes zu nutzen, um den Crowdfunding-Markt weiterzuentwickeln
Berlin, 6. September 2016 – Die University of Cambridge hat gemeinsam mit der Wirtschaftsprüfergesellschaft KPMG die Marktdaten der Europäischen Alternative Finance Survey veröffentlicht. Der Bundesverband Crowdfunding eV hat die europaweit einzige vergleichende Studie unterstützt und ist der exklusive Forschungspartner in Deutschland.
In der Studie wird das Volumen des deutschen Crowdfunding-Marktes mit 249 Millionen Euro ermittelt. Damit liegt Deutschland zwar hinter Großbritannien (4,3 Milliarden Euro) und Frankreich (319 Millionen Euro) zurück, ist aber zugleich drittgrößter Crowdfunding-Markt in Europa.
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